vom
15.02.2012
2. Beweis,
dass die n-te Wurzel aus einer nicht x^n-Zahl irrational ist
4. Anzahl
der Prinzipiell möglichen Zustände
5. Ausmultiplizieren
der Funktion (x+1)^n und (x-1)^n
7. Die
pythagoreischen Zahlentripel und Fermats letzter Satz
8. Freiheitsgrade
einer Gleichung
11. Traveling
Salesman Problem (vom 03.10.2012)
12. Bezug
Riemansche Vermutung
15. Symmetrien
von Potenzen in verschiedenen Zahlensystemen
16. Anhang
Binomialkoeffizienten für (x+1)^61
18. Wieso
ist unsere Welt 3-dimensional?
Jeder weiß, dass beim Addieren und Subtrahieren von
ganzen Zahlen wieder nur ganze Zahlen rauskommen. Alles ist symmetrisch und
logisch. Für die Wurzel aus 2 hat dagegen schon Euklid in einem Beweis durch
Widerspruch erklärt, dass kein noch so komplizierter Bruch die Zahl exakt
darstellen kann. Wie wir gleich noch sehen werden, ist die Zahl sogar maximal
chaotisch, da weder Symmetrien noch sonstige Muster in der Zahl existieren.
Wir
möchten nun eine Wurzel einmal annähern. Man kann sich dabei immer auf ganze
Zahlen beschränken, wenn man annimmt, dass man jede Dezimalzahl durch
Verschiebung des Dezimalpunktes durch eine Multiplikation mit 10^n (im
Dezimalsystem) um n Stellen nach rechts verschieben kann.
sqrt(2) = 1,4142135623730950488016887242097... (1)
14^2 / 100 = 1,96
15^2 / 100 = 2,25
141^2 / 10000 = 1,9881
142^2 / 10000 = 2,0164
In
einem Zahlensystem p muss man im Notfall p-1 Berechnungen
durchführen, um eine weitere Dezimalstelle zu ermitteln. Bei der Wurzel im
Binärsystem muss entsprechend nur eine Zahl berechnet werden, um eine weitere
Binärstelle zu ermitteln. Die neue Zahl wird dann anschießend noch auf größer
oder kleiner bezüglich der gesuchten Zahl geprüft.
Beispiel für Quadratwurzel aus 2 (Binär 10)
2 : (2)
01^10 / 100 = 00,01 d01
= 011
10^10 / 100 = 01,00 * d10
= 101 *
11^10 / 100 = 10,01 * d11
= 111 *
4:
100^10 / 10000 = 01,0000 d100
= 1001
101^10 / 10000 = 01,1001 * d101
= 1011 *
110^10 / 10000 = 10,0100 * d110
= 1101 *
8:
1010^10 / 1000000 = 01,100100 d1010
= 10101
1011^10 / 1000000 = 01,111001 * d1011
= 10111 *
1100^10 / 1000000 = 10,010000 * d1100
= 11001 *
16:
10110^10 / 100000000 = 01,11100100 * d10110
= 101101 *
10111^10 / 100000000 = 10,00010001 * d10111
= 101111 *
11000^10 / 100000000 = 10,01000000 d11000
= 110001
32:
101100^10 / 10000000000 = 01,1110010000
d101100 =
1011001
101101^10 / 10000000000 = 01,1111101001 * d101101 = 1011011 *
101110^10 / 10000000000 = 10,0001000100 * d101110
= 1011101 *
64:
1011010^10 / 1000000000000 = 01,111110100100 * d1011010 = 10110101 *
1011011^10 / 1000000000000 = 10,000001011001 * d1011011 = 10110111 *
1011100^10 / 1000000000000 = 10,000100010000 d1011100 = 10111001 *
Bei dem oben gezeigten
Algorithmus (Heron-Algorithmus) hat die mittlere Zahl hat immer den
Abstand (x-1) zum Vorgänger und (x+1) zum Nachfolger. Bei
aufeinander folgenden Quadratzahlen x^2 und (x+1)^2 wächst der
Abstand zwischen den Zahlen linear mit der Quadratzahl. Der Abstand dx = (x+1)^2 – x^2 ist
auch dx = 2x+1 was einer Verschiebung des Dezimalpunktes um
eine Stelle nach links plus 1 entspricht. Da eine Addition einfacher ist als
eine Multiplikation, kann so der Algorithmus z.B. beschleunigt werden. Wir
fragen uns jetzt natürlich wieso es überhaupt so viele Muster gibt. Betrachten
wir diese nun einmal ganz allgemein.
1.
Wir betrachten n Punkte, die über m verschiedene Verbindungsarten
miteinander verbunden werden können. Bei nur 2 Punkten ergibt sich eine
Anzahl p von Lösungen, die der Anzahl an Verbindungsarten entspricht.
Bei mehr Punkten lässt sich die Anzahl p über p = m^( 1+2+3+...+(n-1)
) = m^( (n-1)*n / 2 ) errechnen.
1.
2.
(2^3 = 8 mögliche Zustände)
3. (3^3 = 27 mögliche Zustände)
oder
4.
(2^6 = 64 mögliche Zustände)
5. (2^10 = 1024 mögliche Zustände)
Jedem
Menschen werden die Muster und Ähnlichkeiten der Symbole schnell deutlich. Die
Frage, die jetzt gestellt werden soll ist, ob der komplette Formalismus der
Mathematik selber wieder so einem Muster wie oben dargestellt entspricht. Die
vielen Symmetrien in „Ziehen einer Wurzel“ sprechen sicherlich dafür. Suchen
wir daher nach weiteren Mustern in der Mathematik.
(x-1)^0
= 1 (3)
(x-1)^1
= x - 1
(x-1)^2
= x^2 - 2*x + 1
(x-1)^3
= x^3 - 3*x^2 + 3*x - 1
(x-1)^4
= x^4 - 4*x^3 + 6*x^2 - 4*x + 1
(x-1)^5
= x^5 - 5*x^4 + 10*x^3 - 10*x^2 +
5*x - 1
(x-1)^6
= x^6 - 6*x^5 + 15*x^4 - 20*x^3 +
15*x^2 - 6*x + 1
Für
(x+1)^n werden nur die negativen Vorzeichen durch positive Vorzeichen ersetzt.
Es entstehen bestimmte Faktoren die wir in einer Tabelle ablegen wollen.
m= |
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
n= |
x^0 |
x^1 |
x^2 |
x^3 |
x^4 |
x^5 |
x^6 |
x^7 |
x^8 |
x^9 |
x^10 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
2 |
1 |
2 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
3 |
1 |
3 |
3 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
4 |
1 |
4 |
6 |
4 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
5 |
1 |
5 |
10 |
10 |
5 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
6 |
1 |
6 |
15 |
20 |
15 |
6 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
7 |
1 |
7 |
21 |
35 |
35 |
21 |
7 |
1 |
0 |
0 |
0 |
8 |
1 |
8 |
28 |
56 |
70 |
56 |
28 |
8 |
1 |
0 |
0 |
9 |
1 |
9 |
36 |
84 |
126 |
126 |
84 |
36 |
9 |
1 |
0 |
10 |
1 |
10 |
45 |
120 |
210 |
252 |
210 |
120 |
45 |
10 |
1 |
11 |
1 |
11 |
55 |
165 |
330 |
462 |
462 |
330 |
165 |
55 |
11 |
12 |
1 |
12 |
66 |
220 |
495 |
792 |
924 |
792 |
495 |
220 |
66 |
13 |
1 |
13 |
78 |
286 |
715 |
1287 |
1716 |
1716 |
1287 |
715 |
286 |
14 |
1 |
14 |
91 |
364 |
1001 |
2002 |
3003 |
3432 |
3003 |
2002 |
1001 |
15 |
1 |
15 |
105 |
455 |
1365 |
3003 |
5005 |
6435 |
6435 |
5005 |
3003 |
16 |
1 |
16 |
120 |
560 |
1820 |
4368 |
8008 |
11440 |
12870 |
11440 |
8008 |
17 |
1 |
17 |
136 |
680 |
2380 |
6188 |
12376 |
19448 |
24310 |
24310 |
19448 |
Interessante Punkte:
·
Bezug zur
Statistik: Die Zahlen einer Zeile nähern für große n eine Gaußsche
Normalverteilung an. Diese kann natürlich wieder als Formel angenähert werden.
·
Bezug zur
Differentialrechnung: Die Differenzen über eine Spalte bilden immer wieder die
gleichen Binomialkoeffizienten.
·
Die Summe über
eine Zeile ergibt immer 2^n. Man kann nachweisen, dass dies dadurch
entsteht, dass die Funktion (x+y)^n mit x und y zwei
Summanden hat. Für (x+y+z)^n ergibt sich entsprechend eine Summe von 3^n
usw.
·
Die Formel für
die Faktoren "n über k" = n*(n-1)*(n-2)*... (n-(k-1)) / 1*2*3*...k
n=0 n=1 n=2 n=3 n=4
1
Rechenregeln
für die Binomialkoeffizienten in der Tabelle mit Spalte m und Zeile n:
f[
m ][ n+1 ] = f[ m-1 ][ n ] + f[ m ][ n ] (4)
f[ m+1 ][ n ] = f[ m ][ n ] * (n-m) / (m+1) (5)
f[ 2 ][ n ] = f[ 1 ][ n ] * (n-1) / 2
f[ 3 ][ n ] = f[ 2 ][ n ] * (n-2) / 3
f[ 3 ][ n ] = f[ 2 ][ n ] * (n-3) / 4
In Gleichung (5) wird in einer Zeile n immer
mit allen Faktoren 1..n multipliziert (n-m) wie auch dividiert (m+1).
Dabei muss die Division immer aufgehen. Es muss also immer ein Faktor (m+1)
enthalten sein. Betrachtet man die Formel für "n über k" dann erkennt
man, dass die Binomialkoeffizienten in auffällig viele Primzahlen zerlegbar
sind. Es existiert ein Bezug zu den Primzahlen.
Binomialkoeffizienten invertiert ermitteln
Man
kann x^n – (x ±
1)^n auch immer auf kleinere Potenzen reduzieren. Symmetrisch dazu entstehen
von oben nach unten beim Reduzieren auf eine kleinere Potenzen genau die
gleichen Binomialkoeffizienten wie beim ausmultiplizieren von Potenzen.
n = m+1 = p+2 = q+3 = r+4; (6)
y:= x-1;
f:= x^n - y^n;
f:= x*x^m - x*y^m + y^m;
f:= x^2*x^p - x^2 * y^p + 2*y^p*x - y^p;
f:= x^3*x^q - x^3 * y^q + 3*y^q*x^2 - 3*y^q*x + y^q;
f:= x^4*x^r - x^4 * y^r + 4*y^r*x^3 - 6*y^r*x^2 +
4*y^r*x - y^r;
Pierre de Fermat hat
behauptet, dass es für die Gleichung (7) keine ganzzahlige Lösungen für
n>2 gibt. Der Beweis dazu war lange Zeit ein großes Problem der Mathematik.
Erst über Symmetrien konnte 1994 Andrew Wiles einen Beweis erbringen.
x^n + y^n = z^n (7)
Für n=2 sind pythagoreische Tripel möglich, wenn
über die 3te binomische Formel zwei Summanden entstehen. Wir stellen um, und
Erweiterung über 3te binomische Formel:
y^2 = z^2 - x^2 = (z-x) * (z+x) (8)
Anschließend substituieren wir: x=u^2-v^2 y=2uv
z=u^2+v^2
(2uv)^2 = (u^2+v^2-u^2-v^2) *
(u^2+v^2+u^2-v^2) (9)
4 * u^2 * v^2 = (2*v^2) * (2*u^2)
Nach dem Vereinfachen sind beide Seiten der
Gleichung gleich. Über die Variation von u
und v können jetzt alle Tripel
gefunden werden. Die Tripel sind dabei primitiv, wenn u>v und u,v
teilerfremd und nicht beide ungerade sind. Primitiv heißt, dass die drei Zahlen
nicht mehr durch einen gemeinsamen Faktor geteilt und so vereinfacht werden
können (siehe auch Wikipedia).
Bei Fermats letzten Satz
wird zuvor ausgeschlossen, dass Zahlen direkt auf beiden Seiten der Gleichung
die gleichen Summanden besitzen können. Dies gilt, wenn x^n=0 oder y^n=0
oder alle 0 werden. Wir können jetzt die Gleichung (7) noch etwas umstellen. Es soll dabei deutlich werden, dass bei
jedem Übergang die n-te Wurzel aufgehen muss, da ansonsten irrationale und
somit chaotische Zahlen entstehen würden. Eine ganzzahlige Lösung ist dann
nicht mehr möglich.
x/z = root[n] ( 1 – (y/z)^n ) (10)
y/z = root[n] ( 1 – (x/z)^n )
z/x = root[n] ( (y/x)^n + 1 )
y/x = root[n] ( (z/x)^n – 1 )
z/x = root[n] ( (y/x)^n + 1 )
z/y = root[n] ( (x/y)^n + 1 )
x/y = root[n] ( (z/y)^n – 1 )
z/y = root[n] ( (x/y)^n + 1 )
Ein Ansatz für einen Beleg
von Fermats letzten Satz ist die Tatsache, dass unter Berücksichtigung der oben
genannten Symmetrien maximal ein Polynom vom Typ (x±y)^2
wieder 2 Summanden aufweist. Für alle höheren Potenzen entstehen immer mehr als
2 Summanden:
(x+y)(x–y) = x² – y² (25)
(x±y)(x±y) = x² ± 2xy + y²
(x±y)(x±y)(x±y) = x³ ± 3x²y + 3xy² ± y³
(x+y)(x±y)(x–y) = x³ ± x²y – xy² ± (-y³)
(x+y)^2 * (x-y)^2 = x^4 – 2x²y²
+ y^4
(x+y)^5 = x^5 + 5x^4y + 10x^3y^2
+ 10x^2y^3 + 5xy^4 + y^5
Genau
gesagt entstehen beim ausmultiplizieren von bei (x+y)^n mit einer
ungeraden Potenz n insgesamt n+1 Summanden. Wenn genauso viele positive
wie negative Faktoren vorhanden sind, entstehen n/2+1
Summanden.
Beweisansatz für Fermats letzten Satz:
1.
Alle Zähler und Nenner unter
den Gleichungen (10) werden mit n potenziert, ergeben daher n-te
Potenzen.
2.
Außerdem wird aus allen
Brüchen+1 die n-te Wurzel gezogen. Wäre die Lösung nicht rational, also keine
n-te Potenz, dann wäre die Wurzel irrational und könnte somit nicht
ganzzahlig werden.
3.
Alle Brüche können
immer so mit dem Nenner multipliziert werden, dass wieder ganze Zahlen
entstehen.
4.
Bei einer Multiplikation
werden immer alle Summanden mit allen Summanden multipliziert (a+b)(c+d)=ac+ad+bc+bd.
Es wird eine unabhängige Symmetrie erzeugt.
5.
Nur maximal für n=2
kann für die n-te Potenz unter der
Berücksichtigung der möglichen Variationen aufgrund von Symmetrien eine Form
entstehen, in der nur zwei Summanden
entstehen.
6.
Eine mögliche
ganzzahlige Lösung kann nur bei gleichen Faktoren entstehen, nicht aber bei
einer neuen Symmetrie. Nur die Linearkombinationen z^2 - x^2 = (z-x) * (z+x)
liefert Lösugen. Daher können wir
annehmen, dass es keine Lösungen gibt, die wir noch nicht berücksichtigt haben.
7.
Wenn bei dem "Euler Brick" auch
noch sqrt( a^2+b^2+c^2 ) ganzzahlig sein
soll, haben wir eine weitere Linearkombination. Eine Lösung ist nicht mehr
möglich.
Welche Variationen kann eine Gleichung grundsätzlich
enthalten?
Grad=0: a=0 a=1 … (26)
Grad=1: a=b a=b+1 a=1/b …
Grad=2: a=b+c a=b+c+1 a=b/c a=b*c …
Versuchen wir anders herum etwas Allgemeines immer weiter
einzuschränken. Wir können dabei eine Variable einer Funktion auf 1
setzen oder mit einer anderen Variable gleich setzen.
Grad=4: (a+c)(b+d) = ab + ad + cb + cd alles ist frei wählbar (27)
Grad=3: (a+c)(b+1) = ab + a + cb + c mit d=1
Grad=2: (a+c)(b+d) = ab + cd
mit (c=d und a=-b) oder (c=-d und a=b)
Grad=2: (1+c)(1+d) = 1 + c + d + cd
Grad=1: (1+c)(1+d) = 1 + cd
mit c=-d
Grad=0: (1+1)(1+1) = 1 + 1 + 1 + 1 keine freien Variablen
Mit kleiner werdenden Freiheitsgraden vereinfacht sich die Gleichung
immer weiter. Da die ausmultiplizierte Gleichung immer alle Kombinationen
enthält, heben sich nach der Reduktion um einen Freiheitsgrad entweder 0,
1 oder 2 Summanden auf. Dies sollte auch für höhere Potenzen wie
z.B. der Funktion (28) gelten.
(a+d+g)(b+e+h)(c+f+i) = abc + abf
+ abi + aec + aef + aei + ahc +
ahf + ahi (28)
+ dbc + dbf + dbi
+ dec + def + dei + dhc + dhf + dhi
+ gbc + gbf + gbi
+ gec + gef + gei + ghc + ghf + ghi
Es gibt Gleichungen, die
sich komplett auflösen a-a=0 oder a/a=1. Wenn sich nicht alle
Elemente auslöschen, dann kürzt sich bei symmetrischen Kombinationen maximal
die Hälfte aller Elemente raus. Für (a+b)^n entstehen immer n+1
Summanden. Werden diese mit der gespiegelten Variante verknüpft, (a+b)^n +
(a-b)^n so löschen sich durch die Symmetrie die Hälfte der Faktoren aus.
Euler hat vermutet, dass es
für die Gleichung (29) keine Lösung gibt. Dies hat
sich als falsch rausgestellt.
a0^n
+ a1^n + a2^n + ...
= am^n mit m=n (29)
Trotzdem können nun einige
Annahmen gemacht werden. Die Gleichung sollte dazu noch einmal in
symmetrischere Formen gebracht werden.
a0^n + a1^n
+ a2^n + ... + am^n = 0 (Annahme, dass alle ax ungleich
sind)
(a0/am)^n
+ (a1/am)^n + ... (am-1/am)^n = -1 (Ein
Summand kann aufgelöst werden)
Aufgrund von Symmetrien kann
man sagen, dass es keine Lösung für m<n/2 bzw. m<(n+1)/2
für ungerade n gibt. Nur für
Gleichungen mit m>n wird sicher eine Lösung existieren. Der Bereich
dazwischen muss im Moment noch als chaotisch angesehen werden.
Lösungen in Tabellenform:
N= |
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
x^0, x^1, x^2, .... |
m= |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1 |
+ |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1=1 trivial |
2 |
+ |
+– |
– |
– |
– |
– |
– |
– |
– |
– |
a^2
= a^2 Ausschluss gleicher Zahlen |
3 |
+ |
+ |
+ |
– |
– |
– |
– |
– |
– |
– |
Ausschluss
komplexer Zahlen |
4 |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
– |
– |
– |
– |
– |
Ausschluss
von a^n + b^n = a^n + b^n |
5 |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
? |
– |
– |
– |
... |
6 |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
? |
? |
? |
– |
|
7 |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
? |
? |
? |
|
8 |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
? |
? |
|
9 |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
? |
|
10 |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
|
Bekannte Lösungen:
3^2
+ 4^2 = 5^2 (3
Elemente)
1^3 + 6^3 + 8^3 = 9^3 (4
Elemente)
95800^4 + 217519^4 + 414560^4 = 422481^4 (4 Elemente)
30^4 + 120^4 + 272^4 + 315^4 = 353^4 (5 Elemente)
27^5
+ 84^5 + 110^5 + 133^5 = 144^5 (5 Elemente)
Wenn wir die Funktion x² + y² =
z² quadrieren, erhalten wir x^4 + 2 x^2
y^2 + y^4 = z^4. Dazu
gibt ganzzahlige Lösungen der Form 2x^4 + y^4 + 2z^4 = a^4 (Beispielsweise 2^4 + 2^4 + 3^4 + 4^4 + 4^4
= 5^4) die ähnliche symmetrisch Form
ausweisen. Vermutlich gilt dies auch für höhere 2-er Potenzen wie 8, 16, 32,
...
Im schlechtesten Fall
werden für eine um 1 höhere Potenz
doppelt so viele Summanden benötigt. Die Anzahl der Summanden m hängt in dem Fall direkt mit der Potenz n über m=2^n
zusammen.
2^0
= 1 = 1 (30)
2^1 = 2 = 1+1
2^2 = 4 = 1+1+1+1
2^3 = 8 = 1+1+1+1 +
1+1+1+1
2^4 = 16 = 1+1+1+1 +
1+1+1+1 + 1+1+1+1 + 1+1+1+1
Bei eine Potenzfolge einer
n-ten Potenz kann man n mal eine Differenzfolge dn = an+1 – an bilden, bis alle Elemente der Folge einen
konstanten Wert von n! annehmen (Bezug
Fakultät zu Binomialkoeffizienten). So wird im besten Fall durchschnittlich nur
ein zusätzlicher Summand für eine um 1
erhöhte Potenz benötigt. Ähnlich wie bei den 2er-Potenzen 2^n, kann mit einer zusätzlichen Zahl der mögliche
Zahlenbereich jeweils verdoppeln werden.
Wenn
2 gleich große Listen miteinander vereint werden und die Zuordnung zu den
ursprünglichen Liste dabei verloren geht, dann dauert die Suche nach einem
Element bei sortierten Listen einen Iterationsschritt länger (binary search)
und bei nicht sortierten Listen doppelt so lange (linear search). N≠NP
gilt also, sobald Informationen verloren gegangen sind. (Zumindest sollte das
für die Primfaktorzerlegung gelten.) Erst in einem abgeschlossenen System, in
dem keine Information verloren geht, wird N=NP.
Der Abstand im 2D-Raum zu
einem anderen Punkt wird durch unendlich viele Punkte auf einem Kreis
definiert. Sehr kleine Verschiebungen können dazu führen, dass es eine andere
optimale Lösung gibt. Für die Lösung eines Teilabschnitts können beliebige
Kombinationen zusammengelegt werden. Beides führt dazu, dass eine optimale
Lösung in einer chaotischen Struktur gefunden werden muss. Beispiele können
zeigen, dass auch sehr lange und eher unwahrscheinliche Strecken berücksichtigt
werden müssen. Wenn allerdings die längste Strecke Teil der optimalen Lösung
ist (z.B. L-Form), dann kann die nächst kürzere Strecke nicht die 2t-längste
Strecke sein. Es sind also Vereinfachungen möglich (Siehe auch O-Form, X-Form,
#-Form, ...)
Aufgrund der sehr einfachen
und symmetrischen Aufgabenstellung muss die optimale Lösung für eine
Worst-Case-Laufzeit auch eine einfache Struktur aufweisen. Aufgrund der
trotzdem vorhandenen chaotischen Struktur muss mindestens eine exponentielle
Laufzeit gegeben sein. Aufgrund möglicher Vereinfachungen und des logischen
Bezugs zwischen Fakultäten 1*2*3*...n
und Exponentialfunktionen n*n*n*n, ...
, ist die exponentielle Laufzeit im 2D-Raum vermutlich richtig, aber aufgrund
der chaotischen Strukturen grundsätzlich nur indirekt über Symmetrien beweisbar.
Aus einer maximal chaotischen
Struktur kommt man immer nur durch die Umkehrfunktion oder eine symmetrisch
äquivalenten Funktion wieder in den nicht chaotischen Bereich.
Die Zeta-Funktion ζ(s) = Sum( 1/n^s,
n=1..infinity ) hat aufgrund seiner komplexen Zahl 2 Freiheitsgrade
(2D-Fläche). Nun bilden auch unendlich viele parallele Linien eine Fläche. Man
kann sich nun vorstellen, dass alle Linien zu einer langen Linie hintereinander
gekettet werden und auf eine Kreisbahn gekrümmt werden (Bezug komplexe Zahlen).
Aufgrund der Möglichkeit verschiedener Anzahl von Umrundungen des Kreises
ergibt sich ein Bezug zu Primzahlen (Der Primzahlenbezug konnte mathematisch belegt
werden). Alle Nullstellen bleiben so auf dem Kreis oder entsprechend dazu auf
der kritischen Geraden der Zeta-Funktion (Re=1/2). Da es keine weiteren
Freiheitsgrade gibt, gibt es auch keine Möglichkeit für weitere Nullstellen.
Durch die einfache Form der Funktion kann man auch „versteckte“ Lösungen
ausschließen. (Mathematisch sicherlich unvollständig, aber die Struktur von
Mustern sollte deutlich werden.)
Die Fourier Analyse F(f)(t)
= 1 / (2*p)^(n/2) * Int( f(x) *
exp( -i*t*x), x ) ist ein schönes
Beispiel für Symmetrie. Aufgrund der Tatsache, dass ein Kreis unendlich viele
Symmetrien besitzt, wird diese Transformation erst möglich. Allerdings müssen
im Normalfall schon unendlich viele Schwingungen überlagert werden, um ein
Signal exakt abzubilden. Die Transformation ist dabei so etwas wie eine
Invertierung der Funktion. Aus unendlich vielen symmetrischen Funktionen kann
man eine bestimmte (oder auch jede beliebige) unendlich komplizierte Funktion
abbilden.
Symmetrien der Kettenbrüche
Es
konnte gezeigt werden, dass es eine Kettenbruchentwicklungen für die
Quadratwurzel einer beliebigen ganzen Zahl d existiert, wobei der
Kettenbruch zwar nicht endlich ist, die Koeffizienten b0, b1, b2, b3, ...
aber immer periodisch sind. Bemerkenswert ist, dass die Periode zwischen 2
Quadratzahlen immer mit 2 mal der erste Quadratzahl endet. Die anderen
Koeffizienten werden dabei zunehmend chaotischer.
Kettenbruchentwicklung von sqrt(d)
1 [1]
2 [1; 2]
3 [1; 1; 2]
4 [2]
5 [2; 4]
6 [2; 2; 4]
7 [2; 1; 1; 1; 4]
8 [2; 1; 4]
9 [3]
10 [3; 6]
11 [3; 3; 6]
12 [3; 3; 6]
13 [3; 1; 1; 1; 1; 6]
14 [3; 1; 2; 1; 6]
15 [3; 1; 6]
16 [4]
17 [4; 8]
Die Brüche aus
aufeinanderfolgenden Fibonaccizahlen
{1,1,2,3,5,8,13,21,34,55,89,144,...} führen übrigens stets auf Kettenbrüche der
Form (1,1,1,1,...,1,1,2), bzw. (0,1,1,1,...,1,1,2) je nachdem, welche Zahl im
Zähler bzw. im Nenner steht. Der Zahlenwert der Quotienten nähert sich sehr
rasch dem goldenen Schnitt an. Dieser hat die bemerkenswerte unendliche
Kettenbruchentwicklung (1,1,1,1,1,1,1,1,...).
Beim Bezug der Primfaktorzerlegung, werden genau die
Lücken gesucht, die keine Faktoren aufweisen und daher Primzahlen sind.
Angenommen (m+1) ist ein Primfaktor einer Zahl, f[ m-1 ][ n ] ist
das Produkt der restlichen Primfaktoren und (n-m+1) ist 1. Wir wissen,
dass n=m ist. Wenn wir f[ 1 ][ n ] = n kennen würden, wüssten wir
wie n und damit auch m aussieht. Wir müssen also rückwärts f[
0 ][ n ] = 1 bestimmen.
f[ m-1 ][ n ] = f[ m ][ n ] * (m) / (n-m+1)
f[ m-2 ][ n ] = f[ m ][ n ] * (m) / (n-m+1) * (m-1) / (n-m+2)
f[ 0 ][ n ] = [ (m)*(m-1)* (m-2)*... ] / [
(n-m+1)*(n-m+2)*(n-m+3)*... ]
f[ 0 ][ n ] = 1
führt leider zu keiner Lösung!
Auch eine iterative Lösung, bei der man schrittweise
versucht mit 2 Faktoren immer näher an die zu faktorisierende Zahl heranzukommen,
funktioniert nicht, da sich Primzahlen grundsätzlich chaotisch verhalten.
Scheinbar gibt es wirklich keine effiziente Lösung für das Zerlegen in
Primfaktoren. Die Tatsache, dass in der Kryptographie nur 2 Primzahlen
miteinander multipliziert werden, macht die Sache nicht einfacher, da daher
auch kein Faktor abgespalten und so etwas vereinfacht werden könnte?
Die chaotische Struktur von Primzahlen kann damit
begründet werden, dass immer kompliziertere Primzahlen bezogen auf ihr
Zahlenmuster für die Existenz oder Nichtexistenz von noch komplizierteren
Primzahlen verantwortlich sind.
In
jedem beliebigen System (bis auf Binärsystem) gilt:
10^2 =100 und (10+1)^2 = 121 Abstand
ist 20+1
100^2 =10 000 und (100+1)^2 = 10201 Abstand ist 200+1
1000^2=1 000 000 und (1000+1)^2=1 002 001 Abstand ist 2000+1
Umgekehrt gilt für alle
Systeme (bis auf Binärsystem):
10^2 =100 und (10-1)^2 = 100-20+1 Abstand ist 20-1
100^2 =10 000 und (100-1)^2 = 10 000-200+1 Abstand ist 200-1
1000^2=1 000 000 und (1000-1)^2=... Abstand
ist 2000-1
(10+1)*
(10+1) = 121 (Systeme größer 2)
(10+1)*
(10+1)* (10+1) = 1331 (Systeme größer 3)
(10+1)*
(10+1)* (10+1)* (10+1) = 14641 (Systeme größer 6)
(10+1)*
(10+1)* (10+1)* (10+1)* (10+1) = 15AA51 (Systeme größer 10)
(10-1)*
(10-1) = 100-20+1 (Systeme größer 2)
(10-1)*
(10-1)* (10-1) = 1000-300+30-1 (Systeme
größer 3)
(10-1)*
(10-1)* (10-1) * (10-1) = 10000-4000+600-40+1
(Systeme größer 6)
Das
Zahlensysteme sehr symmetrische Strukturen sind, zeigt sich auch darin, dass
Zahlensysteme gemischt werden können. Für jede Stelle kann Beispielsweise ein
anderes Zahlensystem verwendet werden. Wir zählen dann z.B. so:
0,
1, 10, 11, 20, 21, 30, 31, 100, 101, 110, 111, 120, 121, 130, 131, 200, ...
Muster für jede Potenz und in jedem Zahlensystem (außer Binärsystem)
(10+1)^2
= 100+20+1 = 121 (10-1)^2
= 100-20+1
(1+0,1)^2
= 1+0,2+0,01 = 1,21
(1+0,1)^2 = 1-0,2+0,01
m und n sollen zueinander die Umkehrung von Potenz und Wurzel liefern.
m*n = 1
a = ( b + 1 )^n
a^m = b + 1
b = a^m – 1
Potenzen x^2 sind besondere Multiplikationen a*b und damit invertierbar
In einer Reihe wird b mal a addiert,
beziehungsweise in einer Spalte a mal b addiert. Auch
nachfolgende Funktion muss somit invertierbar sein:
(a+b)(b+d) = ab + ad + cb
+ cd
Beweisansatz für Symmetrien
Für
(z/y)^n = (x/y)^n + 1 nehmen wir an,
dass die z/y und x/y als rationelle 2 Dimensionale Fläche aufgefasst
werden kann. Es gibt aber nur für bestimmte Punkte die „einrasten“ können
Lösungen. Würde man die Gleichung noch weiter einschränken, so können keine
Lösungen mehr möglich sein. Mit z=x
würde (x/y)^n = (x/y)^n + 1 folgen, was
unwahr ist. Die 1 ist so quasi ein halber Freiheitsgrad.
Aufgrund von chaotischen
Teilen, können viele Probleme prinzipiell nicht arithmetisch bewiesen werden.
Dazu gehört z.B. bestimmte Kettenbrüche, aber auch andere chaotische Probleme
wie die Primzahlenverteilung, Fermats letzter Satz, die Riemansche Vermutung,
usw.. Eine Existenz von Mustern kann nur aufgrund von Symmetrien belegt werden.
Die Mathematik sollte daher zwischen einem:
·
arithmetischen
Beweis (über eine mathematische
Formel) und über einen
·
transzendenten
Beweis (Rechnen mit Unendlichkeiten)
unterscheiden.
·
Unsere Welt ist
also eine Welt der Informationen, des Chaos, der Symmetrien, der Teilchen, der
Wellen, der Hierarchien, der Emergenz, der Fraktale und vielleicht sogar alles
gleichzeitig und genauso wieder nichts von Allem. Und vermutlich ist unsere
Welt es auch, obwohl wir Menschen es manchmal nicht wahr haben wollen.
·
Es macht Sinn zu
definieren, dass es genauso viele Symmetrien gibt, wie es auch Abhängigkeiten
gibt. Die Hälfte kann berechnet werden. Die andere Hälfte existiert einfach. Es
muss außerdem genauso viele Verbindungen wie Knoten geben. Alles muss aus
Symmetriegründen austauschbar sein.
·
Wenn sich n Objekte mit n Objekten in der Fläche austauschen, dann hat man n^2 Verbindungen. So sind Dimensionen
definiert.
·
Alle
mathematischen Probleme, die über unendliche Reihen laufen, können nur aufgrund
von Symmetrien bewiesen werden (Annahme, dass es Dimensionen gibt). Die
Weltformel kann sicherlich im Extremfall über Symmetrien in einem
unendlich-Dimensionalen Raum bestimmt werden. So eine Struktur kann ALLES
beweisen.
·
Aus dem
vollständigen Chaos kommt man nur mit der Umkehrfunktion (Quadrieren nach
Wurzel) oder durch eine symmetrisch äquivalente Funktion wieder raus.
·
Im Fall, dass
eine endliche Anzahl an Zuständen im Universum gibt, dann würde man erwarten,
dass man all diese Zustände möglichst genau bewertet, um eine optimale Lösung
zu finden. In einem fraktalen Universum gibt es aber in allen Dimensionen
unendlich viele Zustände, was dazu führt, dass es prinzipiell unmöglich ist,
auch nur irgendetwas zu bewerten. Alles ist vorherbestimmt.
·
Information ist
das Fundamentalste, was auf der Welt existiert.
·
Information ist
im Universum absolut zufällig verteilt. Aber aufgrund dieses zufälligen
Ungleichgewichts musste der Mensch dann zwangsweise entstehen.
·
Zwischen
Relativitätstheorie und Quantenphysik existiert ein unendlich chaotisches
Chaos. Die einzige Symmetrie ist die Schnittstelle zu den beiden Theorien.
·
ALLE Strukturen
sind gleichzeitig chaotisch und symmetrisch.
·
Mit Chaos kann
man nicht rechnen.
·
Ein Beleg dafür
sind die Taylor-Reihen. Addiert man die Reihen von sin(x) und cos(x) ohne
auf die Vorzeichen zu achten, dann ergibt sich exp(x) was einen Bezug zum Unendlich-Dimensionalen-Raum herstellt.
exp(2) =2D, exp(3)=3D, ...
·
Zu jeden Zustand
gibt es einen Gegenzustand und zu jedem Übergang einen inversen Übergang. Es
gibt immer die Möglichkeit, aus einem richtigen Zustand in einen falschen
Zustand zu wechseln. Und aus dem falschen Zustand kommt man immer wieder mit
einem 2ten Zustandswechsel wieder in einen richtigen Zustand. Wenn das
Universum fraktal ist, dann kann über binäre Informationen maximal die Hälfte
des Universums beschrieben werden. Der Rest muss chaotisch bleiben. Auch bei
"realen" 3-dimensionalen Körpern führt die fraktale Oberfläche dazu,
dass sogar hier Chaos existiert.
o 1+2=3 (richtig)
o 1+3=3 (falsch)
o 1+3=4 (richtig)
Der Mensch sieht und
versteht aufgrund seiner Augen maximal 2-D Strukturen. Auch das Hören und
Fühlen beruht nicht auf 3-D Strukturen. Erst mit einer zusätzlichen Dimension
wie der Zeit schaffen wir es ein 3-D Strukturen zu erfassen. 4-D Strukturen
können wir uns nur über einen mathematischen Formalismus Vorstellen. Die Quantenmechanik
nutzt dazu die Furier Analyse und die Relativitätstheorie arbeitet mit dem
Werkzeug der Raumverzerrung (Hermann Minkovski-Diagramme).
Das
Demo PhysicsWave.exe soll einige Eigenschaften des 3-D Raumes
verdeutlichen. Selektiert man „Bending“ und initialisiert man mit „Init“, dann
sieht man einen Würfel aus Linien. Über ziehen mit der Maus kann man den Würfel
rotieren und verschieben. Mit der „Space“-Taste kann man die Ansicht auf eine
bestimmte Seite einrasten.
Wenn
man sich alle 6 Seiten ansieht, dann erkennt man, dass alle Seiten bis
auf Spiegellungen gleich aussehen. Dies wurde durch eine Rotation der Linien um
die 3 Raumachsen erreicht.
Außerdem
erkennt man, dass immer die 2 gegenüberliegenden Ecken des Würfels das gleiche
Muster aufweisen. Der Versuch, allen Ecken das gleiche Muster zu geben
führt immer dazu, dass nicht mehr alle 6 Seiten des Würfels identisch aussehen.
Genauso wie eine Rotation im 2-D Raum immer das ganze Objekt beeinflusst, gibt
es auch hier im 3-D Raum bestimmte Abhängigkeiten.
Bei
höherdimensionalen Strukturen entstehen immer neue und chaotischere Muster. Die
Penrose-Parkettierung mit ihren dualen Fliesenformen ist ein schöner
Beleg dafür, wie schon in einem 2-D Raum chaotische Strukturen entstehen
können.
Genau gleichwertige ist aber
auch die Aussage, dass Planetenbahnen ab dem 3. Himmelskörper chaotisch werden,
was ebenfalls eine Begründung für unseren 3-D Raum darstellt. (Siehe dazu auch
unter Stabilität in einer 3-Parteien-Demokratie.) Es existiert eine Dualität
der Wahrheit der beiden Aussagen.
·
Gleichwertigkeit
wird im Welle-Teilchen-Dualismus deutlich.
·
Physikalische
Kräfte können genauso als (Austausch-) Teilchen angesehen werden.
restart;
#*********************************************************
# Ganzzahlige Lösungen für a1^n + a2^n + ... = am^n
#*********************************************************
FindEqu:=proc( sum
,
min::integer
,
max::integer
,
exp::integer
,
depth::integer
, maxdepth::integer
, tab::Array ) local x,y;
if depth = maxdepth then
for y from min to max do
if sum = y^exp then
print('Lösung',tab,y); fi;
#print( sum, tab, y ); #debug
end do;
else
for x from min to max do
if depth = 0 then print(x); end if;
tab[depth+1] := x; #set
FindEqu( sum+x^exp, x+1,max, exp,
depth+1,maxdepth, tab );
tab[depth+1] := 0; #set back
end do;
fi;
end proc:
tab :=
Array([0,0,0,0,0]):
#FindEqu(0, 1, 30, 2, 0, 2, tab ): #Pythagroreische
Tripel
#FindEqu(0, 27, 150, 5, 0, 4, tab ): #Bezug
Eulersche Vermutung
#*********************************************************
# Eine Zahl als Summe von Binomimalkoeffizienten
#*********************************************************
SearchSum:=proc(
number::integer,
sum::integer,
depth::integer,
exp::integer,
tab::Array,
solution::Array ) local x,y;
if sum = number then
print('Lösung',solution);
else
if depth<=exp then
for x from 1 to exp/2+1 do
solution[depth] := tab[x];
SearchSum( number, sum+tab[x], depth+1,
exp, tab, solution );
solution[depth] := 0;
end do;
fi;
fi;
end proc:
#*********************************************************
# Faktoren des ausmultiplizierten Polynoms (x+1)^n
#*********************************************************
PolyFactors:=proc(
exp::integer )
local solution,x,y, tab::Array;
tab := Array( 1..exp );
tab[1] := 1; #Initalisieren
for y from 1 to exp do
for x from exp by -1 to 2 do
tab[x] := tab[x-1] +
tab[x];
end do;
end do;
for x from 1 to exp/2+1 do print( tab[x] );
end do;
for x from 1 to exp/2+1 do print( ifactor(
tab[x] ) ); end do;
# print( tab );
# for x from 1 to 33 do
# print( "Zahl",x );
# solution := Array( 1..exp );
# SearchSum( x, 0, 1, exp, tab, solution );
# end do;
end proc:
PolyFactors( 61 ):
g := expand( (x+1)^61 );
expand( (x+y)^3*(x-y)^3
);
expand( (x+y)^7 + (x-y)^7
);
expand( (x+y)^7 - (x-y)^7
);
convert(6^3, base, 6);
convert(6^3*8^3, base,
6*8);
root[3](512);
root[3](512000); root[3](512000000);